Mittwoch, 11. Februar 2015

[Rezension] Die Sache mit dem Glück


Autor: Matthew Quick
Verlag: Kindler
Seiten: 336 
Preis: 18,95€ 

________________________________________________________________________

"Bartholomew hat immer bei seiner Mutter gelebt. Als sie stirbt, muss er plötzlich allein zurechtkommen. Aber das sagt sich so leicht. Bartholomew ist 39. Beim Aufräumen ihres Schlafzimmers findet er einen Brief von Richard Gere wieder. Darin ruft der Hollywoodstar zum Boykott der Olympischen Spiele in Peking auf, wegen Tibet. Der Brief muss Mom viel bedeutet haben, sonst hätte sie ihn nicht in ihrer Unterwäscheschublade aufbewahrt. Nun versteht Bartholomew auch, warum sie ihn in ihren letzten Tagen, als sie schon sehr durcheinander war, immer nur «Richard» genannt hat. Er beschließt, dem Schauspieler Briefe zu schreiben. Über Moms Theorie vom Glück, über Außerirdische, Buddhismus und die Liebe zu Katzen. Und über die junge Bibliothekarin, die er schon seit Jahren einmal ansprechen möchte. Bis jetzt hat Richard Gere noch nicht geantwortet, aber Bartholomew ist sicher, er wird ihm bei seinem Neuanfang helfen."

Zu Beginn fiel es mir relativ schwer in das Buch reinzufinden, was nicht daran lag das das Buch in Briefform geschrieben ist, sondern an dem Schreibstil an sich. Die Geschichte ist aus Bartholomew´s Sicht geschrieben, was das Lesen etwas anstrengend macht.

Bartholomew wächst einem schnell ans Herz und grade wenn er von seiner Mutter spricht, kann man das ein oder andere aus der Geschichte für sich im realen Leben mitnehmen.

Das eigentliche Geheimnis habe ich relativ schnell gelüftet, auch wenn die offiziele Lüftung erst gegen Ende des Buches ist. Trotzallem finde ich das Ende wunderschön.

~*~
4/5




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

 
Design by Mira Dilemma.